Am Vortag des Internationalen Tag des Ehrenamts (5.12.) hat das Bundeskabinett die ressortübergreifende Engagementstrategie des Bundes beschlossen. Sie soll freiwilliges Engagement stärken und die Rahmenbedingungen für Engagierte verbessern. Das sind die Ziele, die einem Beteiligungsprozesses mit über 10.000 Menschen erarbeitet wurden:
- Förderung von Vielfalt
- Stärkung des Engagements in Krisenzeiten.
- Zugang zum Engagement für alle Menschen zu erleichtern – unabhängig von Alter, Herkunft oder sozialem Status.
- Vorantreiben der digitalen Transformation des Engagements
Alle zwei Jahre wird die Strategie überprüft und weiterentwickelt, um sicherzustellen, dass sie die Bedürfnisse der Zivilgesellschaft widerspiegelt. Wir sind gespannt.
Auch der Vierten Engagementbericht wurde verabschiedet. Der Bericht untersucht unter anderem, warum bestimmte Gruppen, wie Menschen mit niedrigem Einkommen oder mit Migrationshintergrund, es schwerer haben, sich freiwillig zu engagieren. Er identifiziert Barrieren wie finanzielle Hürden, Zeitmangel und Diskriminierung. Der Bericht empfiehlt unter anderem, die rechtlichen Rahmenbedingungen zu verbessern, um den Zugang zum Engagement zu erleichtern. Hier geht es zum Vierten Engagementbericht.