Mit der Broschüre „Engagementfeld Telefonieren“, die das Diakonisches Werk Rheinland-Westfalen-Lippe e. V. und die Diakonie Düsseldorf gemeinsam herausgegeben hat, erhalten Ehrenamtskoordinator*innen eine Handreichung. Denn das Telefonieren hat gerade in Zeiten der Pandemie eine große Renaissance erlebt. Telefonieren kann recht unabhängig von äußeren Bedingungen stattfinden. Mit wenig Aufwand kann es ortsunabhängig Kontakt ermöglichen. Das Telefonieren hilft dabei, Einsamkeit zu überwinden oder zumindest zu unterbrechen, es hilft, in Kontakt zu sein und es ist ein Kommunikationsmittel, über das jede*r verfügt.
Telefonseelsorge oder Sorgentelefon sind ein sehr bekannte Engagementfelder, doch bietet das Medium weitere Möglichkeiten wie Telefonischer Besuchsdienst, Nachbarschaft am Telefon, Telefonssterne, Telefonieren mit Herz, Handy- und Smartphonehilfe. All diese Engagementmöglichkeiten stellt die Broschüre vor, ebenso wie Qualifizierungsmöglichkeiten für Freiwillige. Dabei sind Themen wichtig wie Aktives Zuhören, Wertschätzung oder Herausforderungen begegnen. Auch auf Besonderheiten von Formaten gehen die Autoren ein wie kultursensibles Telefonieren, Leichte Sprache und anderes.